Donnerstag, 27. Dezember 2012

digital marketing

Das Jahr neigt sich dem Ende zu und somit auch das 7. Semester inkl dem Modul Digital Marketing. Ich konnte sehr vieles lernen und ich hoffe ihr als Leser konntet auch davon profitieren.

Zum Abschluss versuche ich noch eine genaue Definition für Digital Marketing zu finden. Ist es Verkaufen übers Web? Social Media und die richtige Vermarkung damit? Oder doch nur ein Überbegriff für verschiedenste Aktivitäten?
Schauen wir doch mal was die Schriftsteller sprich die User von Wikipedia dazu sagen:
Digital Marketing is marketing that makes use of electronic devices such as computers, tablets, smartphones, cellphones, digital billboards, and game consoles to engage with consumers and other business partners.
Gut beschrieben – aber fast noch besser bringt es die Firma simply auf den Punkt



Ich interpretiere es so : Digital Marketing ist, was die Menschheit in den nächsten Jahrzenten beschäftigen wird. Sei es mit einkaufen via Web oder der Gebrauch von Social Media – die Digitale Welt ist überall ein bisschen mit eingebunden und wird es auch immer mehr sein.
Ich hoffe, dass ich in der nächsten Zeit noch viel mehr davon erfahren darf und verabschiede mich hiermit für dieses Jahr. Auf ein digitales 2013! Prosit!

Ps: Und wie sieht digital marketing im Jahr 2015 aus - seht selbst...

 

Montag, 24. Dezember 2012

Frohe Weihnachten



Nun ist es wieder soweit liebe Leserinnen und Leser - Weihnachten steht vor der Tür.  Wir werden emotional, fangen an zu singen und schauen Aschenbrödel ^^ Oder wie auch immer...

Ich wünsche euch jedenfalls ganz schöne Weihnachten mit vielen Geschenken und feinem Essen.




PS: Coca Cola wusste schon 2001 wie man die Marke perfekt inszeniert




Samstag, 22. Dezember 2012

THE Flagship STORE

Den Begriff Flagshipstore wird immer wie häufiger gebraucht - aber was steckt eigentlich dahinter? Nehmen wir ein Wirtschaftslexikon und schauen nach der Definition dazu:

Begriff: bezeichnet exklusive und einzigartige Filialen von Marken in Großstädten, die ein umfangreiches Angebot des Sortiments führen

Merkmale: unterscheiden sich i.d.R. von anderen Filialen der Marke durch Ihre Architektur und ihren exklusiven Standort

Schon mal nicht schlecht - aber für mich viel zu emotionslos... Wie würde ich die Läden beschreiben?

Der sogenannte dritte Ort der Menschen ist nebst dem zu Hause und dem Arbeitsplatz die Stadt. Man will sich wohlfühlen und wo früher der Tante Emma laden hingehörte - steht heute der Flagship Store. Es zieht dich hineine, du fängst an zu träumen und es weckt Neugier. Sie sind ausgestattet mit Verblüffungseffekten und erwecken den psychologischen Erlebnismechanismus: Brain Script.

Nehmen wir den Freitag-Store in Zürich. Also ehrlich, ich habe ihn zuerst immer nur auf Bilder gesehen - aber wenn man dan wirklich davor steht, ist es schon gigantisch - einfach, abstrakt und doch sehr schön - und natürlich emotional. Obwohl ich keine Zeit hatte konnte ich nicht anders als das Geschäft zu betreten. Ich wurde gleich freundlich begrüsst und sammelte in nur 5 Minuten tausende von Emotionen. In diesen Stores wird mit sehr viel liebe ins Detail gearbeitet. Der Kunde soll eintauschen und die Welt um sich herum vergessen... Und genau das ist mit mir auch passiert - hab ich doch glatt den Zug verpasst ^^

Das Konzept der Flagship Stors kommt immer wie mehr. In der heutigen Zeit müssen sich die Verkaufsläden mehr einfallen lassen als nur ein paar graue Regale hinzustellen - der Kunde muss wie bereits gesagt, emotional gebunden werden.

Auch Swisscom hat bemerkt, dass Sie nicht am Ort stehen bleiben dürfen und hat ein neues Shop Konzept ins Leben gerufen. Und auch wenn wir hier den Begriff "Flagship Store" nirgends finden, hat es doch extreme Ähnlichkeit damit. Der Kunde soll sich wohl fühlen, persönlich beraten werden und Produkte direkt und eigenstädnig im Shop testen.



Flagship Stores sind zwar teuer, aber ich persönlich finde, dass sich die Investition lohnt. Der Kunde erinnert sich an ein gutes Erlebniss mit dem Brand und dieser setzt sich noch mehr in den Köpfen fest. Es ist doch immer wieder schön, wenn in einer grauen Strasse plötzlich ein Bunder Shop auftaucht der zum träumen und verweilen einlädt...

Taucht ein uns geniesst...


 Clinque

 Nokia
 Kuoni
 Levis
 Nespresso
 Ritter Sport
 Victorinox
Apple


Samstag, 15. Dezember 2012

Cybermobbing

Die 5 B's: Beleidigen, beschimpfen, belästigen, bedrohen, blossstellen. Cybermobbing ist eine unterschiedliche Ausprägung von Mobbing mit Hilfe der Socail Medien. Das Problem besteht schon seit längerem wird aber immer wie ausgeprägter. Die Täter sind meist anonym und kennen die Opfer aus der realen Welt.

Das jüngste Beispiel mit der Migros Ice Tea Flasche hat für sehr viel Aufruhr gesorgt.

http://www.20min.ch/digital/dossier/apple/story/29484258

Ein Sexpost eines unbekannten wurde auf die Facebookseite gepostet. Das Ganze verbreitete sich in Windeseile und schon nach einem Tag hatte der Post 15'000 likes...

Was die User damit im Menschen anrichten der auf dem Video ist, ist leider nicht jedem klar - das Ganze kann bis zum Selbstmord gehen wie folgender Artikel zeigt. Die Geschichte ist wiklich sehr erschütternd...



Doch was sollen wir tun? Wichtig ist, dass man gar nicht erst auf die Vorwürfe eingeht. Auch sollte versucht werden, den Mobber/in zu sperren, Email ungelesen löschen, mit Vertrauenspersonen darüber sprechen und privatsphäre Einstellungen beim Social Media möglichst strickt einstellen.

Montag, 10. Dezember 2012

Social Relationship Management

Social Relationship Management  - tönt gut - aber was ist das genau?!




Fangen wir mit Social Media an. Hier werden alle Medien zusammengefasst, bei dem die Internetnutzer dazu beitragen können, den Inhalt zu erstellen, modifizieren oder auch verarbeiten. Wir als Konsumenten kennen das Ganze von Facebook, You Tube, Twitter und Co. Das bewirkt auch, dass die Konsumenten zunehmend Informationen über die Marke und das Produkt streuen, Feedback dazu geben und anderen Nutzern Empfehlungen abgeben.

Für das Unternehmen bedeutet das, dass Sie nun Zugriff auf ein Netzwerk von Nutzern haben - was Sie natürlich auch pflegen sollten.

Kurz gesagt: "Social Media ergänzt die klassische Kundenbeziehung des CRM um eine reichhaltige Informationsbasis aus Kommunikationsströmen zwischen Kunden und Interessenten". Noch kürzer gesagt: "Social Relationship Management ist wichtig!"

Der grösste Unterschied oder die Erweiterung zum traditionellen Kundenmanagment ist, dass beim SRM nicht die Unternehmungen Daten vom Kunden Sammeln und ihnen so die zugeschnittene Werbung zuspielen, sondern dass das Unternehmen nun an Konversationen im Internet partizipiert, um so Wissen zu generieren und auch zu erweitern. Das Ziel dabei ist, Beziehungen zu Netzwerkteilnehmer (Kunden oder auch potentielle Kunden) zu intensivieren, analysieren und schlussendlich auch für das eigene Beziehungsmanagement zu nutzen.

Dienstag, 4. Dezember 2012

Die Shitstrom-Charakter

Shitstorm - in der heutigen Zeit wird das Thema immer wie mehr aufgegriffen und "der Sturm" wird auch immer wie heftiger. Ich frage mich - wer steckt dahinter? Es gibt bestimmt auch Kunden, die wollten eigentlich keinen Ansturm produzieren - und dennoch ist es passiert... Aber, was gibt es eigentlich für verschieden Charakteren hinter dem Shitstorm.
 
Je nach dem was die User will oder auch macht, kann er in eine der oben stehenden Kategorie eingeteilt werden. Egal ob Activist der wirklich eine Lösung des Problem sucht, Stormer der sich einfach mal in den Vordergrund stellen möchte, Freeloader der von gratis Produkten profitieren möchte oder doch der Troll der nur Unterhaltung sucht, alle machen mit.

Wenn wir das Ganze jetzt genauer auf einen Shitstorm betrachten, ist es ganz spannend zu schauen, wer was ist – nicht bei jedem eindeutig aber doch kristallisieren sich gewisse Eigenschaften heraus. Ich bin zwar nicht aktiv aber wäre definitev ein Troll oder ein Activist^^ je nach Thema.

Macht ihr selber auch bei Shitstorms mit? Wenn ja, in welche Kategorie würdet ihr euch stecken?

Freitag, 23. November 2012

Digital Brush Up, Storytelling und Shitstorm

Diese Woche fand ein Workshop von coUNDco statt wo das Thema "Social Media - Change, User Centricity & Shitstorm" aufgenommen wurde. Florian Wieser, Strategiechef der Unternehmung gab uns viele Inputs in Bezug auf darauf, was heutzutage im Social Media wichtig ist.


Was mir bis anhin vor allem nicht ganz klar war ist, dass es auf den Pages verschiedene Fans und Freunde gibt. Auch wenn eine Unternehmung 10'000 likes hat - nicht jeder von den Fan's ist auch aktiv oder bringt etwas. Wie oben im Bild, gibt es Fremde, Likers und das Wertvollste am Ganzen - die Community. Sie sind die jenigen, welche die Mund-zu-Mund Werbung machen, anderen Usern mit Problemen hilft und auch dazu beitragen kann, dass einen Shitstorm zu einem "Lovestorm" umgewandelt wird. Es geht sogar soweit, dass manche Unternehmen "Top Fan's" haben. Zum Beispiel bei Logitec KatchiWachi. Schauen Sie sich mal die Post an oder die gelesenen Messages... Unglaublich oder?! 

Gehen wir aber gleich weiter. Wie stelle ich das mit dem Storytelling an? Nicht immer einfach coUNDco hat auch dazu eine spannende Infografik erstellt was die Kampagnenführung auf den Punkt bringt und natürlich "noch ein bisschen Werbung für sich selber macht^^ http://de.slideshare.net/coUNDco/coundco-plakat-kampagnenfhrung-20
 


 
Der Digital Brush Up war sehr interessant und natürlich auch empfehlendswert für andere Unternehmungen welche Mitarbeitende von den Online Abteilungen weiterentwickeln wollen. Vor allem die "Shitstorm Simulation" am Ende war sehr spannend^^ - dazu aber mehr in meinem nächsten Blog. Bis Bald.


Sonntag, 18. November 2012

Inszenierung im Cartoon

Der Eintrag "Spannung ohne Musik" auf Alain Nicods Blogseite hat mich dazu inspiriert, folgenden Beitrag zu bloggen.

Ja was wäre denn ein Carton ohne Musik?

Nehmt euch doch 2 Minuten und schaut folgende Szene von Road Runner.


Und? Lustig? Kurz überlegen... - Nein!

Jetzt schaut doch den Clip nochmals und achtet ganz genau auf die Musik...

Ich fand es wirklich sehr erstaunlich, was mit Hintergrundgeräuschen und Musik alles gemacht werden kann. Obwohl es ein "Stummfilm" ist braucht es diese Effekte einfach. Ich wage jetzt mal zu behaupten, dass sich die Folgen niemand anschauen würde, wenn diese Hintergrundgeräusche nicht wären? Die Inszenierung ist perfekt!

Was meint Ihr? Wichtig - oder nicht Wichtig?

Freitag, 16. November 2012

Der Twitter Krieg

 

 
 
Früher kämpfte man noch mit Schwert und Schild - Heute wird mit Tweets und Posts. Social Media wird zum Kriegsschauplatz zwischen Israel und den Hammas.

Das Ganze kann durch die ganze Welt mitverfolgt werden:




https://twitter.com/IDFSpokesperson
https://twitter.com/AlqassamBrigade

Der ganze Artikel findet ihr unter folgendem Link.

Nicht das Krieg sonst schon unnütz und dumm ist - müssen wir das Ganze noch im Internet posten?! => "don't like button"

Sonntag, 11. November 2012

Wie man Politiker richtig inszinieren kann

In den letzten Wochen war in den USA ziemlich viel los. Es ging um den neuen oder auch alten Mr. President - der mächtigste Mann der Welt.

Schauen wir nun einfach mal ein paar Bilder von Obama und Romney an:






 
Und, ist euch etwas aufgefallen?!
 
Richtig! Die zwei Kandidaten wenden eine völlig andere Form der Inszenierung an. Während bei Romny, die USA imM ittelpunkt steht (meist in Form von Flaggen) - setzt Obama auf das Volk.
 
Und wo genau steht dieses Volk? Genau, natürlich hinter Obama... So kann er sich perfekt in Szene setzen indem das Volk, hinter ihm "steht". Das Ganze geht schliesslich soweit, dass diese Plätze heissbegehrt sind (obwohl man "nur" den Rücken von Obama sehen kann)
 
Und genau so werden wir tagtäglich hinters Licht geführt - mit einer inszenierten Täuschung des Auges... Achtet doch das nächste Mal darauf von welcher Perspektive das Foto gemacht wurde - ihr werdet erstaunt sein, was ein Winkel ausmachen kann.
 
 

Montag, 5. November 2012

Harro surft durch Deutschlad



Endlich mal eine lustige Story... Pro7 zeigt, was mit Social Media alles möglich ist. Zum Beispiel durch ganz Deutschland "surfen" nur mit Hilfe von Facebookfreunden...

Kaum zu fassen, wer hier alles bereit ist für einen fremdem Mensch Bett, Food und Auto zur verfügung zu stellen.

Aber verfolgt die Story selber auf Pro7 oder Facebook und schaut wie Harro durch Deutschland surft. Ah, dabei darf er natürlich nur Facebook benützen, sprich keine SMS schreiben und auch nicht telefonieren.

Harro, ich wünsch dir jedenfalls viel Glück und vor allem viele kBit's ^^

Sonntag, 4. November 2012

Wie starte ich einen Shitstorm?

Shitstorm's gibt es überall - und auch Migros wurde nicht verschont... Als die Wiehnachtsguetli ein paar Monate vor Weihnachten im Regal anzutreffen waren, wollte ein User seine Meinung dazu äussern und postete dies auf Facebook. Reaktion: 13'000 meist negative Kommentare dazu... Die ganze Story hier.

Mich interessierte in erster Hinsicht nicht, wie man darauf reagieren soll - sondern viel mehr, wie ein Shitsormt entsteht und welche Faktoren ihn begünstigen?

Die Marketingagentur FEINHEIT hat dazu eine Infografik erstellt - welche die Hintergründe im Einzelnen darstellt.


Ist es nicht ein Phänomen, wie ein kleiner Post so ein Schneeballsystem auslösen kann?

PS: Dies ist KEINE Aufforderung - einen Shitstorm zu erstellen oder es zu probieren!

Samstag, 27. Oktober 2012

Social Media was?!

Social Media Manager! Heute noch ein nicht so gängiger Begriff - wird aber mit der Zeit immer wie wichtiger und in ein paar Jahren, ist das Berufsprofil mit grosser Wahrscheinlichkeint nicht mehr wegzudenken.

Aber was genau macht den dieser sogenannte Manager? Zeit Online hat versucht, dass ganze in einem kurzen Beitrag zu umschreiben.

 
Bis jetzt hab ich mich nicht wirklich mit dem befasst, daher hab ich mal ein bisschen im Internet gesucht. Geben wir doch mal Social Media Manager bei Jobs.ch ein: 138 offene Stellen! Jobscout24? 66 offene Stellen zu Social Media Manager!
 
Als ich das gelesen hab, war ich wirklich erstaunt. Firmen legen demnach immer einen grösseren Wert auf diese Marketinginstrumente. Jetzt wollte ich natürlich noch wisse, was es alles braucht umd mit im Rennen zu sein, z. Bsp. bei LGT (Bank Lichtenstein)
 
Studium FH/Uni, Begeisterung für Kommunikation (ja logisch oder ?!), Erfahrung in schreiben von Blogs, Journalistischer Hintergrund, Teamfähig, Systematische Arbeitsweite, etc....
 
Wird bestimmt spannend - ich habe LGT im Facebook nicht gefunden - aber wer weiss - vielleicht betriebt die Privatbank schon bald profesionelles Social Media Marketing... Wir werden sehen.
 
Meine Quintessenz: Die Zukunft und vorallem der Markt schreit förmlich nach Social Media Manager! Es wird ein wichtiger Teil der Marketingstrategie vieler Unternehmen.

Montag, 22. Oktober 2012

Mit Crowdsourcing zum Erfolg


The crowd is wiser than an individual... by James Surowiecki

Heute stelte dieser Artikel der Bernerzeitung das neuste App von Swisscom vor. Nichts wird mehr unmöglich. Mit dem App kannst du alles rund um Swisscom TV steuern. Und wer genau brachte die Idee? Hmm...

Von dem Gründer der Firma Atizo, hörten wir, wie man mit Crowdsourcing die Inteligenz der Menge benützt. Dominique hat auf seinem Blog "Doms Digital Marketing Blog" einen spannenden Beitrag dazu verfasst: "Crowdsourcing als Geschäftsmodell - Atizo generiert Innovationen für Google".

Aber was genau hat nun Crowdsourcing mit dem neuen App zu tun? Ganz einfach. Swisscom hat selber bemerkt, dass die Kunden meist noch besser wissen, was an den Produkten verbessert werden kann. Genau deshalb wurde von Swisscom auch die Plattform Labs entwickelt. Dort kann jeder seine Inputs einbringen und dafür sogar mit Preisen belohnt werden. Und genau in diesem Tool haben sich die Ideen für die Neue Swisscom TV App gesammelt und wurde von den Experten weiterentwickelt. So kam es, dass man aus den zwei Apps "TV Air & TV Guide" eines machte "Swisscom TV". Dort wurden die Funktionen der früheren Apps verschmolzen und die User können nun alles im gleichen App machen und steuern.

Im folgenden Link sieht man die Story dazu.


Ich persönlich finde, dass viel mehr Firmen auf die Ideen der Gesamtheit zurückgreifen sollten. Innovative Gedanken der externen User können so mit internem Expertenwissen verbunden und in ein Top Produkt umgewandelt werden. Kunden werden aktiv einbezogen und können beim Launch eines neuen Produktes den Kollegen sagen: "Hey, ein Teil der Idee kam ursprünglich von mir" - Cool oder?!

In dem Sinn wünsche ich euch einen schönen Nachmittag. Und denkt daran, Ideen sind gefragt. Atizo, Swisscom Labs und Co. warten auf euch...

Sonntag, 21. Oktober 2012

Can I be your friend?

Stellt euch mal vor - ein ganz normaler Montag. Ihr steht auf, geht in die Küche und macht euch eine Tasse Kaffee. Als ihr die Post beim Briefkasten abholen wollt, warten bereits 2 Wildfremde Leute (oder irgendwelche Bekannte von Bekannten) und fragen: Willst du mein Freund sein? Hmm... jetzt kannst du die Anfrage ignorieren und wieder ins Haus gehen - oder aber du akzeptierst es und ihr seit Freunde. In diesem Fall gehst du jetzt rein und zeigst ihm mal einfach so dein Fotoalbum. Nur so zur Erinnerung - eigentlich kennst du diese Person nicht - oder nur schleifend... Komisch oder?

Wäre Facebook REAL - würden alle denken: Die hat doch nicht mehr alle Tassen im Schrank?! Folgender Clip will zeigen, wie Facebook im normalen Leben aussehen würden. Das Ganze ist eigentlich ein Werbeclip für eine Oper, die aufzeigt wie gefährlich Social Media oder die online Welt sein kann.
 
Wenn man genauer darüber nachdenkt ist es eigentlich unglaublich was alles gepostet wird... Wer würde schon im realen Leben plötzlich sagen: " Ich hab verstopfung", "Mir ist sooooo langweilig", "Ich geh jetzt mal Duschen", usw...

Aber ich glaube der Film sagt eigentlich bereits alles. Denkt mal genauer darüber nach. "Ich geh jetzt mal was essen" ;)


Was denkst du über Facebook? Hast du auch "virtuelle Freunde" die ihr ganzes Leben an die Pinwand schreiben?

 

Mittwoch, 17. Oktober 2012

Grenzenlose Möglichkeiten - auch beim Zeitung lesen



Ich möchte nochmals das Thema Web 2.0 aufgreifen und zwar mit dem Unterthema: Online Zeitung welche direkt von Usern kommentiert und nach Meinungen gefragt werden kann.

Wer von euch liest zum Beispiel 20min.ch - natürlich auf dem Smartphone, PC oder Tablett? Ich jedenfalls mache dies sehr oft. Aber meist sind es nicht die Artikel, die mich interessieren, sondern vielmehr die Kommentare. Mal ehrlich, ich habe manchmal das Gefühl, dass einige Leute nichts anderes zu tun haben, als sich mit anderen Usern über Artikel und Meinungen zu streiten...

Nehmen wir die Medienmitteilung von Swisscom am 13.06.2012, als die neuen NATEL Infinity Abos eingeführt wurden: Swisscom bringt grenzenloses Surfen (http://www.20min.ch/finance/news/story/30909270)

Der Artikel brachte es innerhalb 72 Stunden auf 529 Kommentare! Ich habe die Dialoge nach dem Launch etwa 2-3 Stunden verfolgt und war erstaunt, wie sich User gegenseitig "beschrie(b)en". Positiv als auch negativ.

Schauen wir das mal von der guten - oder besser gesagt von der Marketing - -Seite an. Swisscom bringt ein neues Produkt auf den Markt- die Medien und User probieren das Ganze zu beurteilen. Dabei generieren sie eine riesen Aufmerksamkeit auf das Produkt! Der Witz am Ganzen - Swisscom hat CHF 0.-  ausgegeben und ein paar hundert oder sogar tausend Menschen wissen vom neuen Angebot - ohne irgendeinen Flyer oder Inserat gesehen zu haben. Nachteil: es gibt auch viele negative Kommentare, die versuchen, die Swisscom schlecht zu machen.

Aber egal - was ich damit sagen will. Mit Web 2.0 wird Unmögliches Möglich. Oder erzählt doch mal eurem Grossvater, ihr habt soeben eine riesen Unterhaltung generiert mit den Tagblattlesern. Der wird grosse Augen machen.

Hier noch mein persönliches Highlight...

Der Eintrag vom 25.09.2012: Facebook gesperrt? Dann halt übers Handy! - Jeder zweite Büroangestellte arbeitet mit einem eingeschränkten Internetzugang. Stören tut das die wenigsten, privat gesurft wird trotzdem. Und twittern geht ja auch übers Handy. (http://www.20min.ch/community/stories/story/16334754/) Hier ein paar Kommentare dazu:

Die Guten:
"Recht so! Man wird fürs Arbeiten bezahlt und nicht fürs rumsitzen, surfen und in der Nase bohren. Wer das anders sieht den würde ich fristlos entlassen!!!"

"Ich finde es erschreckend, wie viele Leute denken, dass Surfen, Facebook, Twitter etc. zur Arbeitszeit gehört. Gerätenutzung, Arbeitszeit etc. wird ohne bedenken einfach so "gestohlen". Die heutige Moral ist zum kot....."


Die Bösen:
"Ja, ich nutze Facebook & Co. im Büro. Dafür schreibe ich auch nicht jede Minute Überzeit und die nicht genommenen Pausen auf."


Aber auf den Punkt gebracht hat es Daniel F.:
"Ich behaupte jetzt mal, dass über 90% all dieser Kommentare während der Arbeitszeit geschrieben wurden. ;-)"

In dem Sinn einen schönen Tag - schaut doch auch mal in die Kommentare der Online-Zeitschriften - es lohnt sich. ^^


Wie findet Ihr zum Teil Kommentare von Usern? Beteiligt Ihr euch manchmal auch aktiv mit?

Montag, 15. Oktober 2012

Projekt Web 2.0

Letzte Woche thematisieren wir das Thema Web 2.0 im Modul Digital Marketing. Ein sehr interessantes Thema…

Nehmen wir Mammut. Ein zu Anfang kleiner, handwerklicher Familienbetrieb der sich mit der Zeit zu einem modernen und innovativen Unternehmen weiterentwickelten. Und nicht nur die Produkte von Mammut haben es in sich – 2006 war die 85-jährige Lady Mary Woodbridge in den Schlagzeilen. Sie wollte mit ihrem Dackel Daisy den Mount Everest besteigen – natürlich mit Mammut Produkten ausgerüstet. Das ganze stellte sich aber nach einer Weile nur als Werbegag heraus – jedoch mit einer riesen Reaktion. Hier geht’s zu ihrer Websie http://www.mary-woodbridge.co.uk/de/frameset_mw.html
Zwei Jahre später wurde das Ganze zur Realität. 60 Mammutmitarbeiter übernachteten in den Bernina Alpen, ausgerüstet mit hochalpin Schlafsäcken. Das Ganze wurde verfilmt und als Werbekampagne benutzt. Aber es blieb nicht das einzige Abenteuer – der Testevent wurde zum sogenannten „Betriebsausflug“ und war fester Bestandteil des Kommunikationskonzeptes von Mammut.

Bald darauf wurde auch die Onlinekampagne „Testevent 2.0“ erarbeitet. Der fiktive Organisator Michi Mammut war für die ganze Kommunikation und Organisation verantwortlich. Im Zentrum diese Projektes stand ein Blog. Dort konnten sich Kunden für angehende Fotoshootings anmelden und qualifizieren. Aber nicht nur das. Die Teilnehmer konnten über alles mitbestimmen. Welche Band soll den Clip begleiten? Was gibt es zu essen? All diese lief über eine Online-Abstimmung und jeder konnte mitentscheiden.
Beim ersten Projekt (3. Bild von unten) blieben 6 Wochen, um den Blog bekannt zu machen und 200 Anmeldungen zu generieren. Eigentlich sehr knapp für eine virale Kampagne. Doch dank Youtube, Flickr & Onlinemagazinen fanden Sie in kürzester Zeit über 600 Interessierte. Die Kampagne wurde ein voller Erfolg gefolgt - und es folgten noch viele weitere Testevents…


Mein Fazit daraus:
Mittels dem Internet und der Hilfe von Web 2.0, gelang es Mammut hunderte von Konsumenten und Fans zu begeistern. In einem Bericht steht, dass 31% der Teilnehmer nicht über Werbung, sondern über Freunde vom Event erfuhr. Teilnehmer durften mitentscheiden und waren voll motiviert. Nach dem Event wurde Gebloggt und die Erfahrungen in Foren verteilt. Mammut wurde zur Kultmarke in der Szene und ich persönlich finde eine der besten Werbekampagnen die ein Schweizer Unternehmen je gemacht hat. Bravo Mammut!


Übrigens: Der aktuellste Testevent ist im vollen Gange: Peak 150 –The ultimatet Testevent. 150 Gipfel weltweit werden von auserwählten Teams inkl. professionellen Bergführer bestiegen.


Was denkt ihr von Web 2.0? Sollten Firmen mehr damit arbeiten? Kennt Ihr Firmen, welche dies ähnlich umgesetzt haben?

Sonntag, 14. Oktober 2012

Carbon statt Kondition - Gian und Giachen erzählen uns ihre Geschichte

Kommen wir nochmals zum Storytelling - diesmal schauen wir ins Geschichtenerzählen vom schönen Graubünden. Hier mal ein kleiner Einstieg dazu:



Ja, wer kennt sie nicht? Gian und Giachen, die sprechenden Steinböcke, welche sich immer wieder über Wanderer, Biker, Kletterer oder auch einfach sich selber lustig machen. Die Werbekampagne die Graubünden Tourismus vor ein paar Jahren lanciert hat ist immer noch ein riesen Erfolg und hat voll eingeschlagen.

Aber was ist es, das zwei Steinböcke eine solch riesen Erfolg verzeichnen können? Meiner Meinung nach ist das Storytelling hier perfekt inszeniert. Die Steinböcke sind in den kurzen Clips nicht immer nett zu den Kunden (Wanderer, Biker, usw.), jedoch treffen die beiden es immer voll auf den Punkt. Und ausserdem sind Sie ja auch nicht immer nett zu sich selber. Mit dem Clip "Tendu" nehmen sich die zwei z.Bsp. selber aufs Kreuz... Egal, die zwei schaffen es immer wieder, dass wir gespannt auf neue Clips warten...

"Bunnyflop", "Hoselupf", "Schanzendrop", "Spitzkehrkiller" oder "Rölläli"

Im Frühling 2012 hat sich Graubünden eine ganz spezielle Kampagne ausgedacht um Biker in die Berge zu locken. Sie kommentieren "nicht ganz einwandfreie Stunts" der Biker die bestimmt auch schmerzhaft waren... Ich persönlich finde das Ganze jedoch Marketing vom feinsten. Nebst den Stürzen, wird die Landschaft und Singletrails perfekt in Szene gebracht, was Bikerherzen höher schlagen lässt.

 
 

In diesem Sinne wünsche ich euch einen schönen Tag - und wer weiss, vielleicht trefft ihr Gian und Giachen das nächste Mal in den bündner Bergen ja an... ^^
 
Sabrina 

Freitag, 12. Oktober 2012

Emotionen pur...


 

Äääääähhhhhh...
Was hat ein begehbarer Kleiderschrank mit Bier am Hut?! Eigentlich nicht viel, oder? Doch Heineken hat es tatsächlich geschafft, dass auch Frauen bei Bierwerbung Emotionen verspüren...

Überlegen Sie (vorweigend an weibliche Leserinnen gerichtet) mal, was wäre, wenn sie nur den Kühlschrank eingebaut hätten? Tja, hätte bei uns (Frauen) wenig Emotionen hervorgehoben... Wie kann man(n) nur so freude an Bier haben?! Daher der gut inszinierte Vergleich von dem Traum jeder Frau: den begehbaren Kleiderschrank weiter zu den "männlichen" Emotionen die beim erblicken eines überdurchschnittlich grossen Kühlschrank sehen.

Emotionen und Geschichten, dass ist, was die Werbung heute braucht... Bud erzählt die Story ähnlich – jedoch in einem anderen Kontext – sehen Sie jedoch selbst…

 
Und was ziehen wir für einen Schluss daraus? Bier weckt Emotionen! Oder was meint ihr?

Sabrina goes Online

Hallo da draussen

Genau, auch ich habe nun den Weg in die Welt des bloggen gefunden. In den nächsten Monaten werde ich mir verschiedenste Gedanken und Erkenntnisse zu Themen rund um das Thema des Digital Marketing sortieren und posten. Ich freue mich, auf einem spannenden Roadtrip durch die Welt des Digitalen Marketing und möchte euch höflichst auffordern, eure Gedankengänge zu den Einträgen zu Teilen.

Bis bald, Sabrina