Samstag, 27. Oktober 2012

Social Media was?!

Social Media Manager! Heute noch ein nicht so gängiger Begriff - wird aber mit der Zeit immer wie wichtiger und in ein paar Jahren, ist das Berufsprofil mit grosser Wahrscheinlichkeint nicht mehr wegzudenken.

Aber was genau macht den dieser sogenannte Manager? Zeit Online hat versucht, dass ganze in einem kurzen Beitrag zu umschreiben.

 
Bis jetzt hab ich mich nicht wirklich mit dem befasst, daher hab ich mal ein bisschen im Internet gesucht. Geben wir doch mal Social Media Manager bei Jobs.ch ein: 138 offene Stellen! Jobscout24? 66 offene Stellen zu Social Media Manager!
 
Als ich das gelesen hab, war ich wirklich erstaunt. Firmen legen demnach immer einen grösseren Wert auf diese Marketinginstrumente. Jetzt wollte ich natürlich noch wisse, was es alles braucht umd mit im Rennen zu sein, z. Bsp. bei LGT (Bank Lichtenstein)
 
Studium FH/Uni, Begeisterung für Kommunikation (ja logisch oder ?!), Erfahrung in schreiben von Blogs, Journalistischer Hintergrund, Teamfähig, Systematische Arbeitsweite, etc....
 
Wird bestimmt spannend - ich habe LGT im Facebook nicht gefunden - aber wer weiss - vielleicht betriebt die Privatbank schon bald profesionelles Social Media Marketing... Wir werden sehen.
 
Meine Quintessenz: Die Zukunft und vorallem der Markt schreit förmlich nach Social Media Manager! Es wird ein wichtiger Teil der Marketingstrategie vieler Unternehmen.

Montag, 22. Oktober 2012

Mit Crowdsourcing zum Erfolg


The crowd is wiser than an individual... by James Surowiecki

Heute stelte dieser Artikel der Bernerzeitung das neuste App von Swisscom vor. Nichts wird mehr unmöglich. Mit dem App kannst du alles rund um Swisscom TV steuern. Und wer genau brachte die Idee? Hmm...

Von dem Gründer der Firma Atizo, hörten wir, wie man mit Crowdsourcing die Inteligenz der Menge benützt. Dominique hat auf seinem Blog "Doms Digital Marketing Blog" einen spannenden Beitrag dazu verfasst: "Crowdsourcing als Geschäftsmodell - Atizo generiert Innovationen für Google".

Aber was genau hat nun Crowdsourcing mit dem neuen App zu tun? Ganz einfach. Swisscom hat selber bemerkt, dass die Kunden meist noch besser wissen, was an den Produkten verbessert werden kann. Genau deshalb wurde von Swisscom auch die Plattform Labs entwickelt. Dort kann jeder seine Inputs einbringen und dafür sogar mit Preisen belohnt werden. Und genau in diesem Tool haben sich die Ideen für die Neue Swisscom TV App gesammelt und wurde von den Experten weiterentwickelt. So kam es, dass man aus den zwei Apps "TV Air & TV Guide" eines machte "Swisscom TV". Dort wurden die Funktionen der früheren Apps verschmolzen und die User können nun alles im gleichen App machen und steuern.

Im folgenden Link sieht man die Story dazu.


Ich persönlich finde, dass viel mehr Firmen auf die Ideen der Gesamtheit zurückgreifen sollten. Innovative Gedanken der externen User können so mit internem Expertenwissen verbunden und in ein Top Produkt umgewandelt werden. Kunden werden aktiv einbezogen und können beim Launch eines neuen Produktes den Kollegen sagen: "Hey, ein Teil der Idee kam ursprünglich von mir" - Cool oder?!

In dem Sinn wünsche ich euch einen schönen Nachmittag. Und denkt daran, Ideen sind gefragt. Atizo, Swisscom Labs und Co. warten auf euch...

Sonntag, 21. Oktober 2012

Can I be your friend?

Stellt euch mal vor - ein ganz normaler Montag. Ihr steht auf, geht in die Küche und macht euch eine Tasse Kaffee. Als ihr die Post beim Briefkasten abholen wollt, warten bereits 2 Wildfremde Leute (oder irgendwelche Bekannte von Bekannten) und fragen: Willst du mein Freund sein? Hmm... jetzt kannst du die Anfrage ignorieren und wieder ins Haus gehen - oder aber du akzeptierst es und ihr seit Freunde. In diesem Fall gehst du jetzt rein und zeigst ihm mal einfach so dein Fotoalbum. Nur so zur Erinnerung - eigentlich kennst du diese Person nicht - oder nur schleifend... Komisch oder?

Wäre Facebook REAL - würden alle denken: Die hat doch nicht mehr alle Tassen im Schrank?! Folgender Clip will zeigen, wie Facebook im normalen Leben aussehen würden. Das Ganze ist eigentlich ein Werbeclip für eine Oper, die aufzeigt wie gefährlich Social Media oder die online Welt sein kann.
 
Wenn man genauer darüber nachdenkt ist es eigentlich unglaublich was alles gepostet wird... Wer würde schon im realen Leben plötzlich sagen: " Ich hab verstopfung", "Mir ist sooooo langweilig", "Ich geh jetzt mal Duschen", usw...

Aber ich glaube der Film sagt eigentlich bereits alles. Denkt mal genauer darüber nach. "Ich geh jetzt mal was essen" ;)


Was denkst du über Facebook? Hast du auch "virtuelle Freunde" die ihr ganzes Leben an die Pinwand schreiben?

 

Mittwoch, 17. Oktober 2012

Grenzenlose Möglichkeiten - auch beim Zeitung lesen



Ich möchte nochmals das Thema Web 2.0 aufgreifen und zwar mit dem Unterthema: Online Zeitung welche direkt von Usern kommentiert und nach Meinungen gefragt werden kann.

Wer von euch liest zum Beispiel 20min.ch - natürlich auf dem Smartphone, PC oder Tablett? Ich jedenfalls mache dies sehr oft. Aber meist sind es nicht die Artikel, die mich interessieren, sondern vielmehr die Kommentare. Mal ehrlich, ich habe manchmal das Gefühl, dass einige Leute nichts anderes zu tun haben, als sich mit anderen Usern über Artikel und Meinungen zu streiten...

Nehmen wir die Medienmitteilung von Swisscom am 13.06.2012, als die neuen NATEL Infinity Abos eingeführt wurden: Swisscom bringt grenzenloses Surfen (http://www.20min.ch/finance/news/story/30909270)

Der Artikel brachte es innerhalb 72 Stunden auf 529 Kommentare! Ich habe die Dialoge nach dem Launch etwa 2-3 Stunden verfolgt und war erstaunt, wie sich User gegenseitig "beschrie(b)en". Positiv als auch negativ.

Schauen wir das mal von der guten - oder besser gesagt von der Marketing - -Seite an. Swisscom bringt ein neues Produkt auf den Markt- die Medien und User probieren das Ganze zu beurteilen. Dabei generieren sie eine riesen Aufmerksamkeit auf das Produkt! Der Witz am Ganzen - Swisscom hat CHF 0.-  ausgegeben und ein paar hundert oder sogar tausend Menschen wissen vom neuen Angebot - ohne irgendeinen Flyer oder Inserat gesehen zu haben. Nachteil: es gibt auch viele negative Kommentare, die versuchen, die Swisscom schlecht zu machen.

Aber egal - was ich damit sagen will. Mit Web 2.0 wird Unmögliches Möglich. Oder erzählt doch mal eurem Grossvater, ihr habt soeben eine riesen Unterhaltung generiert mit den Tagblattlesern. Der wird grosse Augen machen.

Hier noch mein persönliches Highlight...

Der Eintrag vom 25.09.2012: Facebook gesperrt? Dann halt übers Handy! - Jeder zweite Büroangestellte arbeitet mit einem eingeschränkten Internetzugang. Stören tut das die wenigsten, privat gesurft wird trotzdem. Und twittern geht ja auch übers Handy. (http://www.20min.ch/community/stories/story/16334754/) Hier ein paar Kommentare dazu:

Die Guten:
"Recht so! Man wird fürs Arbeiten bezahlt und nicht fürs rumsitzen, surfen und in der Nase bohren. Wer das anders sieht den würde ich fristlos entlassen!!!"

"Ich finde es erschreckend, wie viele Leute denken, dass Surfen, Facebook, Twitter etc. zur Arbeitszeit gehört. Gerätenutzung, Arbeitszeit etc. wird ohne bedenken einfach so "gestohlen". Die heutige Moral ist zum kot....."


Die Bösen:
"Ja, ich nutze Facebook & Co. im Büro. Dafür schreibe ich auch nicht jede Minute Überzeit und die nicht genommenen Pausen auf."


Aber auf den Punkt gebracht hat es Daniel F.:
"Ich behaupte jetzt mal, dass über 90% all dieser Kommentare während der Arbeitszeit geschrieben wurden. ;-)"

In dem Sinn einen schönen Tag - schaut doch auch mal in die Kommentare der Online-Zeitschriften - es lohnt sich. ^^


Wie findet Ihr zum Teil Kommentare von Usern? Beteiligt Ihr euch manchmal auch aktiv mit?

Montag, 15. Oktober 2012

Projekt Web 2.0

Letzte Woche thematisieren wir das Thema Web 2.0 im Modul Digital Marketing. Ein sehr interessantes Thema…

Nehmen wir Mammut. Ein zu Anfang kleiner, handwerklicher Familienbetrieb der sich mit der Zeit zu einem modernen und innovativen Unternehmen weiterentwickelten. Und nicht nur die Produkte von Mammut haben es in sich – 2006 war die 85-jährige Lady Mary Woodbridge in den Schlagzeilen. Sie wollte mit ihrem Dackel Daisy den Mount Everest besteigen – natürlich mit Mammut Produkten ausgerüstet. Das ganze stellte sich aber nach einer Weile nur als Werbegag heraus – jedoch mit einer riesen Reaktion. Hier geht’s zu ihrer Websie http://www.mary-woodbridge.co.uk/de/frameset_mw.html
Zwei Jahre später wurde das Ganze zur Realität. 60 Mammutmitarbeiter übernachteten in den Bernina Alpen, ausgerüstet mit hochalpin Schlafsäcken. Das Ganze wurde verfilmt und als Werbekampagne benutzt. Aber es blieb nicht das einzige Abenteuer – der Testevent wurde zum sogenannten „Betriebsausflug“ und war fester Bestandteil des Kommunikationskonzeptes von Mammut.

Bald darauf wurde auch die Onlinekampagne „Testevent 2.0“ erarbeitet. Der fiktive Organisator Michi Mammut war für die ganze Kommunikation und Organisation verantwortlich. Im Zentrum diese Projektes stand ein Blog. Dort konnten sich Kunden für angehende Fotoshootings anmelden und qualifizieren. Aber nicht nur das. Die Teilnehmer konnten über alles mitbestimmen. Welche Band soll den Clip begleiten? Was gibt es zu essen? All diese lief über eine Online-Abstimmung und jeder konnte mitentscheiden.
Beim ersten Projekt (3. Bild von unten) blieben 6 Wochen, um den Blog bekannt zu machen und 200 Anmeldungen zu generieren. Eigentlich sehr knapp für eine virale Kampagne. Doch dank Youtube, Flickr & Onlinemagazinen fanden Sie in kürzester Zeit über 600 Interessierte. Die Kampagne wurde ein voller Erfolg gefolgt - und es folgten noch viele weitere Testevents…


Mein Fazit daraus:
Mittels dem Internet und der Hilfe von Web 2.0, gelang es Mammut hunderte von Konsumenten und Fans zu begeistern. In einem Bericht steht, dass 31% der Teilnehmer nicht über Werbung, sondern über Freunde vom Event erfuhr. Teilnehmer durften mitentscheiden und waren voll motiviert. Nach dem Event wurde Gebloggt und die Erfahrungen in Foren verteilt. Mammut wurde zur Kultmarke in der Szene und ich persönlich finde eine der besten Werbekampagnen die ein Schweizer Unternehmen je gemacht hat. Bravo Mammut!


Übrigens: Der aktuellste Testevent ist im vollen Gange: Peak 150 –The ultimatet Testevent. 150 Gipfel weltweit werden von auserwählten Teams inkl. professionellen Bergführer bestiegen.


Was denkt ihr von Web 2.0? Sollten Firmen mehr damit arbeiten? Kennt Ihr Firmen, welche dies ähnlich umgesetzt haben?

Sonntag, 14. Oktober 2012

Carbon statt Kondition - Gian und Giachen erzählen uns ihre Geschichte

Kommen wir nochmals zum Storytelling - diesmal schauen wir ins Geschichtenerzählen vom schönen Graubünden. Hier mal ein kleiner Einstieg dazu:



Ja, wer kennt sie nicht? Gian und Giachen, die sprechenden Steinböcke, welche sich immer wieder über Wanderer, Biker, Kletterer oder auch einfach sich selber lustig machen. Die Werbekampagne die Graubünden Tourismus vor ein paar Jahren lanciert hat ist immer noch ein riesen Erfolg und hat voll eingeschlagen.

Aber was ist es, das zwei Steinböcke eine solch riesen Erfolg verzeichnen können? Meiner Meinung nach ist das Storytelling hier perfekt inszeniert. Die Steinböcke sind in den kurzen Clips nicht immer nett zu den Kunden (Wanderer, Biker, usw.), jedoch treffen die beiden es immer voll auf den Punkt. Und ausserdem sind Sie ja auch nicht immer nett zu sich selber. Mit dem Clip "Tendu" nehmen sich die zwei z.Bsp. selber aufs Kreuz... Egal, die zwei schaffen es immer wieder, dass wir gespannt auf neue Clips warten...

"Bunnyflop", "Hoselupf", "Schanzendrop", "Spitzkehrkiller" oder "Rölläli"

Im Frühling 2012 hat sich Graubünden eine ganz spezielle Kampagne ausgedacht um Biker in die Berge zu locken. Sie kommentieren "nicht ganz einwandfreie Stunts" der Biker die bestimmt auch schmerzhaft waren... Ich persönlich finde das Ganze jedoch Marketing vom feinsten. Nebst den Stürzen, wird die Landschaft und Singletrails perfekt in Szene gebracht, was Bikerherzen höher schlagen lässt.

 
 

In diesem Sinne wünsche ich euch einen schönen Tag - und wer weiss, vielleicht trefft ihr Gian und Giachen das nächste Mal in den bündner Bergen ja an... ^^
 
Sabrina 

Freitag, 12. Oktober 2012

Emotionen pur...


 

Äääääähhhhhh...
Was hat ein begehbarer Kleiderschrank mit Bier am Hut?! Eigentlich nicht viel, oder? Doch Heineken hat es tatsächlich geschafft, dass auch Frauen bei Bierwerbung Emotionen verspüren...

Überlegen Sie (vorweigend an weibliche Leserinnen gerichtet) mal, was wäre, wenn sie nur den Kühlschrank eingebaut hätten? Tja, hätte bei uns (Frauen) wenig Emotionen hervorgehoben... Wie kann man(n) nur so freude an Bier haben?! Daher der gut inszinierte Vergleich von dem Traum jeder Frau: den begehbaren Kleiderschrank weiter zu den "männlichen" Emotionen die beim erblicken eines überdurchschnittlich grossen Kühlschrank sehen.

Emotionen und Geschichten, dass ist, was die Werbung heute braucht... Bud erzählt die Story ähnlich – jedoch in einem anderen Kontext – sehen Sie jedoch selbst…

 
Und was ziehen wir für einen Schluss daraus? Bier weckt Emotionen! Oder was meint ihr?

Sabrina goes Online

Hallo da draussen

Genau, auch ich habe nun den Weg in die Welt des bloggen gefunden. In den nächsten Monaten werde ich mir verschiedenste Gedanken und Erkenntnisse zu Themen rund um das Thema des Digital Marketing sortieren und posten. Ich freue mich, auf einem spannenden Roadtrip durch die Welt des Digitalen Marketing und möchte euch höflichst auffordern, eure Gedankengänge zu den Einträgen zu Teilen.

Bis bald, Sabrina