Sonntag, 11. November 2012

Wie man Politiker richtig inszinieren kann

In den letzten Wochen war in den USA ziemlich viel los. Es ging um den neuen oder auch alten Mr. President - der mächtigste Mann der Welt.

Schauen wir nun einfach mal ein paar Bilder von Obama und Romney an:






 
Und, ist euch etwas aufgefallen?!
 
Richtig! Die zwei Kandidaten wenden eine völlig andere Form der Inszenierung an. Während bei Romny, die USA imM ittelpunkt steht (meist in Form von Flaggen) - setzt Obama auf das Volk.
 
Und wo genau steht dieses Volk? Genau, natürlich hinter Obama... So kann er sich perfekt in Szene setzen indem das Volk, hinter ihm "steht". Das Ganze geht schliesslich soweit, dass diese Plätze heissbegehrt sind (obwohl man "nur" den Rücken von Obama sehen kann)
 
Und genau so werden wir tagtäglich hinters Licht geführt - mit einer inszenierten Täuschung des Auges... Achtet doch das nächste Mal darauf von welcher Perspektive das Foto gemacht wurde - ihr werdet erstaunt sein, was ein Winkel ausmachen kann.
 
 

2 Kommentare:

  1. Sehr gut beobachtet Sabrina. Mir ist das bis jetzt gar nicht aufgefallen, aber du hast absolut recht. Bei der Rede nach dem Wahlsieg, hatte es ja auch ein Tribüne hinter dem Rednerpult. Bis heute habe ich gedacht, dass das Familienangehörige oder Staff sind. Jetzt ist mir aber klar, warum das so inszeniert wurde.

    AntwortenLöschen
  2. Ohne Inszenierung geht es wohl heute nicht mehr. Ich wusste bis letzten Freitag auch nicht über dieses inszenierte „Volk“ bescheid oder ich hätte mich bis anhin zu wenig geachtet. Als ich aber heute deine Bilder angeschaut habe, stellte ich fest, dass Obama so viel sozialer und sympathischer wirkt. Romny hingegen wirkt wie ein „Bösewicht“ wenn die verschiedenen Abbildungen miteinander verglichen werden.

    AntwortenLöschen