Donnerstag, 27. Dezember 2012

digital marketing

Das Jahr neigt sich dem Ende zu und somit auch das 7. Semester inkl dem Modul Digital Marketing. Ich konnte sehr vieles lernen und ich hoffe ihr als Leser konntet auch davon profitieren.

Zum Abschluss versuche ich noch eine genaue Definition für Digital Marketing zu finden. Ist es Verkaufen übers Web? Social Media und die richtige Vermarkung damit? Oder doch nur ein Überbegriff für verschiedenste Aktivitäten?
Schauen wir doch mal was die Schriftsteller sprich die User von Wikipedia dazu sagen:
Digital Marketing is marketing that makes use of electronic devices such as computers, tablets, smartphones, cellphones, digital billboards, and game consoles to engage with consumers and other business partners.
Gut beschrieben – aber fast noch besser bringt es die Firma simply auf den Punkt



Ich interpretiere es so : Digital Marketing ist, was die Menschheit in den nächsten Jahrzenten beschäftigen wird. Sei es mit einkaufen via Web oder der Gebrauch von Social Media – die Digitale Welt ist überall ein bisschen mit eingebunden und wird es auch immer mehr sein.
Ich hoffe, dass ich in der nächsten Zeit noch viel mehr davon erfahren darf und verabschiede mich hiermit für dieses Jahr. Auf ein digitales 2013! Prosit!

Ps: Und wie sieht digital marketing im Jahr 2015 aus - seht selbst...

 

Montag, 24. Dezember 2012

Frohe Weihnachten



Nun ist es wieder soweit liebe Leserinnen und Leser - Weihnachten steht vor der Tür.  Wir werden emotional, fangen an zu singen und schauen Aschenbrödel ^^ Oder wie auch immer...

Ich wünsche euch jedenfalls ganz schöne Weihnachten mit vielen Geschenken und feinem Essen.




PS: Coca Cola wusste schon 2001 wie man die Marke perfekt inszeniert




Samstag, 22. Dezember 2012

THE Flagship STORE

Den Begriff Flagshipstore wird immer wie häufiger gebraucht - aber was steckt eigentlich dahinter? Nehmen wir ein Wirtschaftslexikon und schauen nach der Definition dazu:

Begriff: bezeichnet exklusive und einzigartige Filialen von Marken in Großstädten, die ein umfangreiches Angebot des Sortiments führen

Merkmale: unterscheiden sich i.d.R. von anderen Filialen der Marke durch Ihre Architektur und ihren exklusiven Standort

Schon mal nicht schlecht - aber für mich viel zu emotionslos... Wie würde ich die Läden beschreiben?

Der sogenannte dritte Ort der Menschen ist nebst dem zu Hause und dem Arbeitsplatz die Stadt. Man will sich wohlfühlen und wo früher der Tante Emma laden hingehörte - steht heute der Flagship Store. Es zieht dich hineine, du fängst an zu träumen und es weckt Neugier. Sie sind ausgestattet mit Verblüffungseffekten und erwecken den psychologischen Erlebnismechanismus: Brain Script.

Nehmen wir den Freitag-Store in Zürich. Also ehrlich, ich habe ihn zuerst immer nur auf Bilder gesehen - aber wenn man dan wirklich davor steht, ist es schon gigantisch - einfach, abstrakt und doch sehr schön - und natürlich emotional. Obwohl ich keine Zeit hatte konnte ich nicht anders als das Geschäft zu betreten. Ich wurde gleich freundlich begrüsst und sammelte in nur 5 Minuten tausende von Emotionen. In diesen Stores wird mit sehr viel liebe ins Detail gearbeitet. Der Kunde soll eintauschen und die Welt um sich herum vergessen... Und genau das ist mit mir auch passiert - hab ich doch glatt den Zug verpasst ^^

Das Konzept der Flagship Stors kommt immer wie mehr. In der heutigen Zeit müssen sich die Verkaufsläden mehr einfallen lassen als nur ein paar graue Regale hinzustellen - der Kunde muss wie bereits gesagt, emotional gebunden werden.

Auch Swisscom hat bemerkt, dass Sie nicht am Ort stehen bleiben dürfen und hat ein neues Shop Konzept ins Leben gerufen. Und auch wenn wir hier den Begriff "Flagship Store" nirgends finden, hat es doch extreme Ähnlichkeit damit. Der Kunde soll sich wohl fühlen, persönlich beraten werden und Produkte direkt und eigenstädnig im Shop testen.



Flagship Stores sind zwar teuer, aber ich persönlich finde, dass sich die Investition lohnt. Der Kunde erinnert sich an ein gutes Erlebniss mit dem Brand und dieser setzt sich noch mehr in den Köpfen fest. Es ist doch immer wieder schön, wenn in einer grauen Strasse plötzlich ein Bunder Shop auftaucht der zum träumen und verweilen einlädt...

Taucht ein uns geniesst...


 Clinque

 Nokia
 Kuoni
 Levis
 Nespresso
 Ritter Sport
 Victorinox
Apple


Samstag, 15. Dezember 2012

Cybermobbing

Die 5 B's: Beleidigen, beschimpfen, belästigen, bedrohen, blossstellen. Cybermobbing ist eine unterschiedliche Ausprägung von Mobbing mit Hilfe der Socail Medien. Das Problem besteht schon seit längerem wird aber immer wie ausgeprägter. Die Täter sind meist anonym und kennen die Opfer aus der realen Welt.

Das jüngste Beispiel mit der Migros Ice Tea Flasche hat für sehr viel Aufruhr gesorgt.

http://www.20min.ch/digital/dossier/apple/story/29484258

Ein Sexpost eines unbekannten wurde auf die Facebookseite gepostet. Das Ganze verbreitete sich in Windeseile und schon nach einem Tag hatte der Post 15'000 likes...

Was die User damit im Menschen anrichten der auf dem Video ist, ist leider nicht jedem klar - das Ganze kann bis zum Selbstmord gehen wie folgender Artikel zeigt. Die Geschichte ist wiklich sehr erschütternd...



Doch was sollen wir tun? Wichtig ist, dass man gar nicht erst auf die Vorwürfe eingeht. Auch sollte versucht werden, den Mobber/in zu sperren, Email ungelesen löschen, mit Vertrauenspersonen darüber sprechen und privatsphäre Einstellungen beim Social Media möglichst strickt einstellen.

Montag, 10. Dezember 2012

Social Relationship Management

Social Relationship Management  - tönt gut - aber was ist das genau?!




Fangen wir mit Social Media an. Hier werden alle Medien zusammengefasst, bei dem die Internetnutzer dazu beitragen können, den Inhalt zu erstellen, modifizieren oder auch verarbeiten. Wir als Konsumenten kennen das Ganze von Facebook, You Tube, Twitter und Co. Das bewirkt auch, dass die Konsumenten zunehmend Informationen über die Marke und das Produkt streuen, Feedback dazu geben und anderen Nutzern Empfehlungen abgeben.

Für das Unternehmen bedeutet das, dass Sie nun Zugriff auf ein Netzwerk von Nutzern haben - was Sie natürlich auch pflegen sollten.

Kurz gesagt: "Social Media ergänzt die klassische Kundenbeziehung des CRM um eine reichhaltige Informationsbasis aus Kommunikationsströmen zwischen Kunden und Interessenten". Noch kürzer gesagt: "Social Relationship Management ist wichtig!"

Der grösste Unterschied oder die Erweiterung zum traditionellen Kundenmanagment ist, dass beim SRM nicht die Unternehmungen Daten vom Kunden Sammeln und ihnen so die zugeschnittene Werbung zuspielen, sondern dass das Unternehmen nun an Konversationen im Internet partizipiert, um so Wissen zu generieren und auch zu erweitern. Das Ziel dabei ist, Beziehungen zu Netzwerkteilnehmer (Kunden oder auch potentielle Kunden) zu intensivieren, analysieren und schlussendlich auch für das eigene Beziehungsmanagement zu nutzen.

Dienstag, 4. Dezember 2012

Die Shitstrom-Charakter

Shitstorm - in der heutigen Zeit wird das Thema immer wie mehr aufgegriffen und "der Sturm" wird auch immer wie heftiger. Ich frage mich - wer steckt dahinter? Es gibt bestimmt auch Kunden, die wollten eigentlich keinen Ansturm produzieren - und dennoch ist es passiert... Aber, was gibt es eigentlich für verschieden Charakteren hinter dem Shitstorm.
 
Je nach dem was die User will oder auch macht, kann er in eine der oben stehenden Kategorie eingeteilt werden. Egal ob Activist der wirklich eine Lösung des Problem sucht, Stormer der sich einfach mal in den Vordergrund stellen möchte, Freeloader der von gratis Produkten profitieren möchte oder doch der Troll der nur Unterhaltung sucht, alle machen mit.

Wenn wir das Ganze jetzt genauer auf einen Shitstorm betrachten, ist es ganz spannend zu schauen, wer was ist – nicht bei jedem eindeutig aber doch kristallisieren sich gewisse Eigenschaften heraus. Ich bin zwar nicht aktiv aber wäre definitev ein Troll oder ein Activist^^ je nach Thema.

Macht ihr selber auch bei Shitstorms mit? Wenn ja, in welche Kategorie würdet ihr euch stecken?

Freitag, 23. November 2012

Digital Brush Up, Storytelling und Shitstorm

Diese Woche fand ein Workshop von coUNDco statt wo das Thema "Social Media - Change, User Centricity & Shitstorm" aufgenommen wurde. Florian Wieser, Strategiechef der Unternehmung gab uns viele Inputs in Bezug auf darauf, was heutzutage im Social Media wichtig ist.


Was mir bis anhin vor allem nicht ganz klar war ist, dass es auf den Pages verschiedene Fans und Freunde gibt. Auch wenn eine Unternehmung 10'000 likes hat - nicht jeder von den Fan's ist auch aktiv oder bringt etwas. Wie oben im Bild, gibt es Fremde, Likers und das Wertvollste am Ganzen - die Community. Sie sind die jenigen, welche die Mund-zu-Mund Werbung machen, anderen Usern mit Problemen hilft und auch dazu beitragen kann, dass einen Shitstorm zu einem "Lovestorm" umgewandelt wird. Es geht sogar soweit, dass manche Unternehmen "Top Fan's" haben. Zum Beispiel bei Logitec KatchiWachi. Schauen Sie sich mal die Post an oder die gelesenen Messages... Unglaublich oder?! 

Gehen wir aber gleich weiter. Wie stelle ich das mit dem Storytelling an? Nicht immer einfach coUNDco hat auch dazu eine spannende Infografik erstellt was die Kampagnenführung auf den Punkt bringt und natürlich "noch ein bisschen Werbung für sich selber macht^^ http://de.slideshare.net/coUNDco/coundco-plakat-kampagnenfhrung-20
 


 
Der Digital Brush Up war sehr interessant und natürlich auch empfehlendswert für andere Unternehmungen welche Mitarbeitende von den Online Abteilungen weiterentwickeln wollen. Vor allem die "Shitstorm Simulation" am Ende war sehr spannend^^ - dazu aber mehr in meinem nächsten Blog. Bis Bald.